Karlheinz Böhm-Schule eingeweiht

Zum Auftakt spielt die Bläsergruppe den Titelsong aus „Mission impossible“ – am Freitag wurde die neue Grund- und Mittelschule offiziell eingeweiht. Zu Gast war unter anderem Kultusminister Michael Piazolo.

„Es war eine Mission Impossible“, so Catherine Aicher, Schulleiterin. Zahlreiche geladene Gäste waren zur Einweihung in die Aula der neuen Grund- und Mittelschule gekommen, darunter Kultusminister Piazolo (FW). Einige Besucher mussten sich sogar an den Rand setzen, andere Besucher ohne Einladung mussten die Schule verlassen.

Bei der Schlüsselübergabe (v.l.): Bürgermeister Reitsberger, Architekt Franz Balda, Rektorin Catherine Aicher, Landrat Robert Niedergesäß und Kultusminister Michael Piazolo Foto: Leon Öttl

Zu Beginn sprach Hausherr und Bürgermeister Georg Reitsberger. Er  sprach von einer zukunftsweisenden Schule an einem wirklich schönem Standort. Das Bauvorhaben sei ein mutiges Unterfangen gewesen. Zwar habe es Verzögerungen durch eine Vergaberüge und den Wasserschaden im Schwimmbad gegeben, doch sei man mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Reitsberger erzählte den Besuchern mit viel Humor von der Schulgeschichte unserer Gemeinde.

Kultusminister Piazolo betonte, es komme auf die Leherinnen und Lehrer an. Im Leben gäbe es drei Lehrer: Neben dem eigentlichen Lehrpersonal und den Mitschülern sei auch der Raum sehr wichtig. Den neubau bezeichnete er als „lebendig“. Das Motto Karlheinz Böhms, „Menschen für Menschen“ passe perfekt zur neu gebauten Schule. Direktorin Aicher bedankte sich für die „Worte der Wertschätzung“, die der Lehrerschaft aktuell sehr gut täten.

Ein „besonderer Tag“ für den Landkreis Ebersberg, so der Landrat Robert Niedergesäß: „Bildung ist unsere Zukunft“. Auch er nannte den Schritt, die Scjule nach Karlheinz Böhm zu benennen, einen wichtigen Schritt.

Schulleiterin Aicher betonte den Teamgefanken, der im Vordergrund stehe. In der neuen Schule fühle man sich „unglaublich wohl“. „Unser Tatendrang ist groß“, so Aicher weiter, und sprach so das vielfältige Angebot an. Unter anderem arbeite die Schule mit dem Partnerschaftsverein mit Alem Katema, der VHS sowie der Musikschule zusammen.

Vor der Segnung des Gebäudes sprach auch Franz Balda, verantwortlicher Architekt. Das Bauvorhaben sei „kein Spaziergang“ gewesen. Zuerst ging man von 50 Millionen Euro Baukosten aus. Nach zwei Optimierungsrunden sei man anschließend bei knapp über 40 Millionen Euro gelandet. Das sei „verhältnismäßig günstig“, so der Architekt, doch die Qualität der Schule sei gewährleistet.

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