Ob joggend, walkend, radelnd – oder einfach zu Fuß, in dieser Woche rufen die Grünen Vaterstetten dazu auf, möglichst zahlreich Müll in Vaterstetten aufsammeln. Jeder kann mitmachen.
Die ursprünglich geplante Veranstaltung vor dem Rathaus hat der Ortsverband angesichts der steigenden Corona-Zahlen ins Internet verlegt. Das heißt: Jeder kann für sich, mit seiner Familie oder den Menschen einer befreundeten Familie losziehen und in seinem Bereich Müll und Abfall sammeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen während der Aktion Fotos von lustigen, erstaunlichen oder merkwürdigen Funden machen und auch zeigen, wieviel Spaß die Aktion macht. Die Fotos sollen anschließend unter dem Hashtag #vaterstettenräumtauf in den eigenen Accounts auf Facebook oder Instagram gepostet oder per Facebook oder per E-Mail an info@gruene-vaterstetten.de gesendet werden. Der Ortsverband erstellt anschließend aus den besten Fotos eine Collage.
Der gesammelte Müll kann am Samstag (14. November) zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr am Parkplatz gegenüber vom Rathaus abgeben. Dort wird ein großer, grüner Anhänger stehen. Für die Sammlung bitte blaue Müllsäcke oder gebrauchte verwenden. Jede und jeder, der einen Müllsack abgibt, bekommt ein kleines Goodie.
Bei großen Fundstücken, die in keinen Müllsack passen (wie alte Reifen, Fahrräder oder ähnliches), sollten die Teilnehmer einfach ein Foto machen und mit einer Adresse oder What3Words-Koordinate an die Grünen schicken. Wir leiten alle „Großfunde“ konzertiert an die Gemeinde weiter. Es wäre schön, wenn jede oder jeder Teilnehmer Flaschen und Glas schon selbst entsorgt und nur den Rest als Restmüll zum Rathaus bringt.
„Bereits im letzten Jahr war die Plogging-Aktion der Grünen mit mehr 40 Teilnehmer*innen ein voller Erfolg und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Wer aktiv nach Müll sucht, lernt seine Umgebung ganz neu kennen. Und Kinder empfinden diese Art der Schnitzeljagd als ein spannendes Abenteuer“, meint Ortsvorstand David Göhler.
Nici Augustin ist gespannt, wie viele Rückmeldungen kommen werden: „Wir wollten die Aktion wegen Corona auf keinen Fall ins Wasser fallen lassen. Deswegen haben wir dieses neue Format entwickelt, bei dem alle Teilnehmer*innen ihren Erfolg per Foto dokumentieren und per Facebook und Instagram schicken können. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen in der Gemeinde mitmachen.“