Kurzmeldungen

Trotz Besucheransturms geflüchtet

  Am 02.06.2018, zwischen 11 und 12 Uhr, ereignete sich in der Tiefgarage des beliebten Möbelhauses Segmüller, eine Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Täter gegen den geparkten grauen Audi A4 eines 43-jährigen Besuchers aus Haar. Anschließend entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle. Wer diesbezüglich Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter Tel. 08121-99170 bei der Polizei in Poing zu melden.  


3 Tage Glas erleben

Im Juni 2018 feiern Nina und Stephen Thorp mit ihrem Glasstudio „Freeform Glas“ 25 jähriges Jubiläum. Dass jemand Anfang der 1990er Jahre den Mut hat, sich mit einem Heißglasstudio selbständig zu machen, ist schon erstaunlich genug – dass dieses Glasstudio auch nach 25 Jahren noch erfolgreich arbeitet und ein Ende dieser erfolgreichen Arbeit nicht in Sicht ist, kann nur mit der Qualität der Erzeugnisse und dem Ehrgeiz, der Begeisterung seiner Betreiber erklärt werden.   Nina Thorp, Jahrgang 1963, geht nach dem Abitur an die Glasfachschule Kramsach in Österreich, um das Glasgravur-Handwerk zu erlernen; sie erhält zum Abschluss den Gesellenbrief. Dann studiert sie am West Surrey College of Art & Design im südenglischen Farnham 3D-Design mit Schwerpunkt Glas, beendet mit dem Bachelor of Arts. Stephen Thorp, 1967 in Stalybridge in Großbritannien geboren, studiert ebenfalls 3D-Design (Glas & Keramik), im nordenglischen Sunderland schließt er die Ausbildung ebenfalls mit dem Bachelor ab. 1990 kreuzen sich ihre Wege auf den Bermuda Inseln. Im dortigen Bermuda Glassblowing Studio arbeitet Stephen seit April und lernt Nina kennen, die im Oktober 1990 dort als Glasmacherin anfängt. Im November 1991 kehren beide nach Europa zurück. Nach vier Wochen Aufenthalt in Deutschland und weiteren vier Wochen in England treffen sie die Entscheidung, sich in Deutschland mit einem gemeinsamen Heißglasstudio selbständig zu machen:   Im April 1992 finden sie in Weißenfeld, östlich von München, auf einem Bauernhof die idealen Räumlichleiten dafür und im Januar 1993 geht nach der Überwindung etlicher bürokratischer Hindernisse der Schmelzofen in Betrieb. Eine große Vielfalt an massiven Glasobjekten in künstlerischen Kleinserien entsteht, allen voran die Briefbeschwerer, die in zahlreichen Farben, Größen und vielfältigen Mustern mit Bändern, Wirbeln und anderen dreidimensionalen Effekten zum Programm gehören und rasch einen Kundenstamm finden.   Der Vertrieb der hochwertigen Glasarbeiten erfolgt hauptsächlich durch den direkten Verkauf auf gehobenen Kunsthandwerkermärkten und Endverbrauchermessen. Der Kontakt zu den Kunden ist den Glasleuten wichtig, das Feedback treibt sie an.   1996 erobern sich Stephen und Nina Thorp ein weiteres Arbeitsfeld im Bereich der Glaskunst: Sie belegten im äußersten Norden Schottlands einen Kurs in der Sandguss-Technik. Geleitet wird dieser Kurs vom Schweden Bertil Vallien, dem „Erfinder“ und Altmeister dieser Glasverarbeitung. Das glühend heiße Glas wird in eine eigens vorbereitete Sandform gegossen und in einem Kühlofen mehrere Tage langsam abgekühlt. Die spielerischen Elemente, die der Sand beim Gestalten bietet, gibt ihnen die Möglichkeit, die eigene Formensprache direkt umzusetzen. Die vom Sandabdruck raue Oberfläche des fertigen Glasobjekts wird teilweise durch Schleifen und Polieren transparent gemacht. Das Zusammenspiel von konstruierter Form, von Farben und von einer eher unruhigen Oberfläche macht den Reiz dieser Objekte aus. Mit diesen Sandguss-Arbeiten beteiligen sie sich an Ausstellungen in Museen und Galerien, 2001 werden sie in die Glasfachschule Zwiesel eingeladen, um den Schülern in einem fünftägigen Workshop die Sandguss-Technik nahe zu bringen. 2004 folgt die Einladung zum 7. internationalen Glassymposium ins thüringische Lauscha, wo sie als vorführende Künstler am Glasschmelzofen die Sandgusstechnik präsentieren und 2005 nehmen sie mit einigen großen Arbeiten an einer Sandguss-Ausstellung im Glasmuseum Immenhausen teil.   Die Arbeit am Ofen, der…


Rad von S-Bahn-Stellplatz gestohlen

Am 23.05.2018 in der Zeit zwischen 14:30 Uhr und 19:00 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter vom Fahrradabstellplatz in Baldham, Schwalbenstraße, ein mittels Ringschloss versperrt abgestelltes Fahrrad im Wert von ca. 250 Euro. Hersteller: KTM Typ: Mountainbike, Chicago M-Disc, 27 Zoll Farbe: Schwarz / Grün Sachdienliche Hinweise zur Ermittlung des Täters oder zum Auffinden des Fahrrads nimmt die Polizei Poing unter Tel. 08121/9917-0 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.    


Zwei Fahrradfahrerinnen verletzt

Am Sonntag, gegen 14:10 Uhr, ereignete sich am Ingelsberger Weg Höhe Fuchsweg eine Verkehrsunfall bei dem zwei Fahrradfahrerinnen verletzt wurden. Eine 53-jährige Frau aus Vaterstetten befuhr mit ihrem Fahrrad den Ingelsberger Weg in südwestlicher Richtung. Bei der Einmündung zum Fuchsweg übersah sie eine vorfahrtsberechtigte Radfahrerin, die aus dem Fuchsweg kam. Es kam zum Zusammenstoß bei dem neben der Unfallverusacherin (Abschürfungen) auch die 55-jährige zweite Radfahrerin, die ebenfalls aus Vaterstetten stammte, verletzt wurde. Die 55-jährige Frau musst nach einen Knöchelbruch sogar mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. An den beiden Fahrrädern entstand jeweils nur geringer Sachschaden.  


Gaststättenausleger beschädigt

Im Zeitraum 26.05.2018, 00:00 Uhr bis 07:30 Uhr, wurde der Gaststättenausleger des Gasthauses Purfinger Haberer in Purfing durch einen LKW angefahren und beschädigt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten Folge zu leisten, von der Unfallörtlichkeit. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 1.000 Euro. Wer Angaben zum Unfallverursacher machen kann, wird gebeten sich mit der Polizei in Poing unter Tel. 08121/99170 in Verbindung zu setzen.


Einbruch in Baldhamer Villa

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde, in Abwesenheit der Eigentümer, in eine Villa an der Erika-Köth-Straße eingebrochen. Die diversen Räumlichkeiten wurden nur oberflächlich wohl nach Schmuck und Bargeld durchsucht. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden eine größere Menge Silberbesteck sowie Armband- und Taschenuhren entwendet. Der Beuteschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch bei mehreren Tausend Euro liegen, bei einem geringem Sachschaden an einer Zugangstür. Hinweise bitte an die PI Poing, Tel. 08121/9917-0.  


Graffiti am Schwimmbad

Von 19.05.2018 auf den 20.05.2018 wurde am Hallenschwimmbad in Vaterstetten ein leuchtgrünes Graffiti gesprüht. Der Sachschaden dürfte sich auf circa 200,- Euro belaufen. Hinweise zur Straftat können unter Tel. 08121/9917-0 an die Polizei Poing gemeldet werden.


NBH sucht Frühstückshelfer

Wollen Sie Ihren Tag mit einer guten Tat beginnen? Helfen Sie gern anderen Menschen? Dann sind Sie richtig beim Frühstücksdienst der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten (NBH). Hier unterstützen helfende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ältere Menschen bei deren Start in den Tag. „Gerade früh am Morgen fällt das Bewegen und Hantieren im Haushalt oft besonders schwer“, weiß Heiderose Ritter, NBH-Ressortleiterin Betreutes Wohnen zu Hause. „Wir helfen dabei, den Senioren das Frühstück zu richten, aufzuräumen und unterstützen auch beim Anziehen. Dann kann der Tag gut beginnen.“ Für diesen Service sucht die NBH wieder hilfsbereite Menschen, gern auch mit eigenem PKW. Sie erhalten dafür eine angemessene Aufwandsentschädigung. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen mit Heiderose Ritter, Tel. 08106-3684-76 oder ritter@nbh-vaterstetten.de.


vhs: Ausstellung eröffnet

Trotz bestem Biergartenwetter erschienen 40 Kunstbegeisterte am 9.5. um 19 Uhr zur Ausstellungseröffnung „Beziehungen“ der Künstlerin Monika Reiser in den Räumen der vhs Vaterstetten. Die Künstlerin hat in Wien an der Akademie für Angewandte Kunst studiert und ist seit 40 Jahren an der vhs auch als Dozentin tätig. Sie beschäftigt sich schon lange mit dem Thema „Beziehungen“ und drückt dies mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken aus: Symboliken, Radierungen, kräftige, farbenfrohe Ölbilder und Drucke. Eine farbenfrohe und abwechslungsreiche Ausstellung erwartet Sie. Diese ist von Montag bis Donnerstag von 9-19 Uhr und Freitag von 9-12 Uhr zu besichtigen.


Unfall geht glimpflich aus

Am frühen Abend des Dienstags wollte eine 47-jährige Vaterstettnerin mit einem Fahrrad über einen Zebrastreifen an einem Kreisverkehr in der Karl-Böhm-Straße fahren. Hierbei wurde die Dame von einem 84-jährigen Autofahrer übersehen. Durch den Zusammenstoß erlitt die Dame leichte Schürfwunden an der Hand, nachdem sie zunächst auf die Motorhaube und anschließend auf die Straße fiel. Nach einen ambulanten Versorgung durch den Rettungsdienst konnte die Dame jedoch wieder nach Hause gehen. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit der beiden Verkehrsteilnehmer blieb es bei der geringen Verletzung und einem kleinen Sachschaden an dem Pkw. Der Pkw-Fahrer muss sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung verantworten, die Dame wegen des missbräulichen Befahrens des Zebrastreifens