Allgemein


Unfall mit drei Fahrzeugen

Am 17.01.2022, gegen 06:54 Uhr, ereignete sich auf der Autobahnauffahrt der A94 in Richtung München, an der Anschlussstelle Parsdorf ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen.   Nach derzeitigen Sachstand kam es zunächst zu einem Auffahrunfall zwischen einem Ford Transit und einem Toyota C-HR. Als die beiden Unfallbeteiligten mit Warnblinker vor dem Unfall warnen wollten, ereignete sich der zweite Unfall.   Eine 50-jährige Pkw-Führerin aus Polen übersah den Unfall und fuhr mit ihrem Renault auf den  Ford Transit auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford auf den, ca. 2 Meter weiter vorne stehenden, Toyota aufgeschoben.   Die Fahrerin des Toyotas, eine 53-jährige Forstinningerin, befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb ihres Fahrzeugs. Als der zweite Unfall passierte wurde ihr ihr eigenes Fahrzeug gegen die linke Hüfte/ das linke Bein gedrückt. Sie erlitt durch beide Zusammenstöße leichte Verletzungen an der Wirbelsäule und der Hüfte und wurde zur Behandlung ins Kranken-haus gebracht. Der Fahrer des Ford Transit, ein 45-jähriger Mann aus Kaufering, wurde nicht verletzt.   Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand insgesamt ein Sachschaden i.H.v. ca. 23.000€.   Da aus zwei Fahrzeugen Kraftstoff auslief wurde die Straßenmeisterei Ebersberg zur Säuberung der Fahrbahn hinzugezogen.   Die Auffahrspur zur A94 musste für ca. 2 Stunden zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn gesperrt werden.  


MVV: Pandemiebedingter Busausfall

Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV) informiert jetzt darüber, dass ab morgen, Dienstag den 18.01., aufgrund ansteigender Krankheits- und Quarantänefälle beim Fahrpersonal im Unternehmen auf den Linien 452 und 459 erste Fahrten entfallen müssen.


Eierwerfer erwischt

Am Donnerstagabend, gegen 20:00 Uhr, wurde in der Johann-Strauß-Straße von einem zunächst unbekannten Täter ein fahrendes Auto mit einem Ei beworfen. Das Ei traf den 5er BMW hinten links am Kotflügel und verursachte dadurch einen Lackschaden in Höhe von ca. 1.000.- Euro. Der 20-jährige Fahrer des beschädigten Fahrzeugs blieb sofort stehen und konnte zusammen mit seinem Freund in Tatortnähe zwei junge Burschen im Alter von 13 und 14 Jahren  ausmachen. Auf Nachfrage logen die beiden den 20-Jährigen an, dass ein Freund das Ei geworfen habe und abgehauen wäre. Nachdem die beiden Jugendlichen dem geschädigten Autofahrer die Personalien des vermeintlichen Täters gaben, fuhr dieser zu der Wohnanschrift um den Sachverhalt mit den Eltern aufzuklären und die Schadenregulierung zu besprechen. Dabei stellte sich heraus, dass der von den beiden beschuldigte Spezl den ganzen Tag zu Hause war und dadurch auch nicht der Eierwerfer sein konnte.   Unmittelbar darauf wurde die Polizei hinzugezogen. Da die Personalien des 13- und 14-Jährigen bekannt waren, wurden beide unverzüglich aufgesucht und befragt. Dabei konnte ermittelt werden, dass der 13-Jährige das Ei gegen das Auto geworfen hat und die beiden gelogen hatten um keinen Ärger zu bekommen.    


„Spaziergang“ auch in Gemeinde

Am Montag fanden einige „Spaziergänge“ gegen die Corona-Politik statt. In Vaterstetten versammelten sich gestern (Montag) vor dem Rathaus insgesamt ca. 40 Personen. Auch hier gab die Polizei bekannt, dass es sich um eine nicht angemeldete Versammlung handelt. Ein Versammlungsleiter gab sich auch hier nicht zu erkennen. Die Versammlungsteilnehmer wurden bei ihrem „Spaziergang“ durch den Ort von der Polizei begleitet. Zu Beeinträchtigungen von Passanten oder dem Straßenverkehr kam es nicht. Verstöße nach der BayIfSMV waren nicht festzustellen. Die Teilnehmer waren dem bürgerlichen Spektrum zuzuordnen. Gegen 19:00 Uhr wurde die Versammlung vor dem Rathaus beendet.    


Abgelaufener Impfstoff verabreicht

Nach einer Fehletikettierung wurde im Impfzentrum Ebersberg zwischen dem 04. und dem 06. Januar abgelaufener BioNTech-Impfstoff verabreicht. Das Verfallsdatum der Dosen war dabei um vier bis sechs Tage überschritten. Sie hätten bis zum 31. Dezember 2021 verimpft werden müssen. Der Sachverhalt wurde durch den Betreiber selbst bei einer routinemäßigen internen Qualitätskontrolle festgestellt und an das Landratsamt Ebersberg gemeldet.


Über 500 Geschenke – Erfolgreiche Aktion

Dass das Christkind bei der Erfüllung seiner Aufgaben auf die Unterstützung von Engeln setzt, ist kein großes Geheimnis. Dass aber so viele Engel in der Gemeinde Vaterstetten zu finden sind, ist einfach grandios: Über 500 Wünsche wurden erfüllt.


Hochwertiges Fahrzeug beschädigt

In der Tiefgarage des Vaterstettener Dohlenwegs parkt seit November letzten Jahres ein dunkelblaues Corvette Cabrio unter einer Plane. Als die Besitzerin ihr Fahrzeug heute kontrollierte, stellte sie diverse, zum Teil tiefe Kratzer im Lack des Fahrzeugs fest. Diese beschränken sich nicht auf ein bestimmtes Fahrzeugteil, der Pkw wurde rundherum beschädigt. Auf der Fahrzeugseite wurde ein Schimpfwort in den Lack geritzt und auch das Stoffdach wurde stark eingeritzt. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden beläuft sich auf 20.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich bei der PI Poing unter der Telefonnummer 08121/99170 zu melden.  


Niedergesäß hat wohlmöglich Omikron

Ebersbergs Landrat Robert Niedergesäß (CSU) ist am vergangenen Freitag im Rahmen einer regelmäßigen PCR-Testung in seinem österreichischen Urlaubsort in Tirol positiv auf das Corona-Virus getestet worden, wahrscheinlich handelt es sich um die Omikron-Variante. Das meldet das Landratsamt. Die Ansteckung stammt vermutlich aus dem näheren familiären Umfeld. Der Landrat, der zweifach geimpft und seit Mitte Dezember geboostert ist, hat keine Symptome und wird die Quarantänezeit in der Ferienwohnung verbringen und von dort aus die nächsten Tage im Home-Office arbeiten. Nach den österreichischen Regeln kann man sich bei Symptomfreiheit frühestens ab dem fünften Tag freitesten, d.h. dieser Test kann voraussichtlich am kommenden Mittwoch stattfinden.


3G-Regel in Rathaus

Vaterstettens 1. Bürgermeister Leonhard Spitzauer teilt mit, dass ab dem 10.1.2022 nun auch im Rathaus die 3G – Regel für sämtliche Besucher gilt. Wie das Bayerische Staatsministerium des Inneren nunmehr mitgeteilt hat, kann für Behörden und öffentliche Bereiche ab sofort die 3G Regel angewandt werden. Sämtliche Behördengänge können also nur noch erledigt werden, wenn die Rathausbesucher einen entsprechenden Nachweis (geimpft, genesen oder getestet) am Empfang vorzeigen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Kast unter 08106 / 383-115