Allgemein

Die Kandidaten der FDP stellen sich vor

Kommende Woche ist es soweit: Gemeinderatswahl. Während der Fokus oft auf der Bürgermeisterwahl liegt, lohnt es sich, einen Blick auf die 173 Kandidaten für den Gemeinde zu werfen. Heute stellen sich vor: Die Kandidaten der FDP.


Briefwahl: so gehts

92 Stimmen kann man am 15. März vergeben – eine für das Bürgermeisteramt, eine für den/die neue/n Landrat/rätin und 30 bzw. 60 für den Gemeinderat und Kreistag. Für viele – egal ob am Wahltag an- oder abwesend – stellt die Briefwahl eine Erleichterung dar. Wir erklären, wie man die Wahlunterlagen erhält.


Schülerpraktikum: „so viel Dankbarkeit“

Laura Bischoff sitzt im Büro von Marion Reger. Dort sortiert die 16-Jährige akribisch und konzentriert Dokumente in einen Ordner. Laura ist für zwei Wochen Gast der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten, absolviert hier ihr Sozialpraktikum und hat in der kurzen Zeit bei der NBH schon viele Menschen getroffen, betreut, ihnen geholfen und sie unterstützt. „Ablage war nur selten“, erzählt sie. „Hier steht eindeutig der persönliche Kontakt im Vordergrund. Man ist ganz dicht an den Menschen dran.“


Rewe: Geldbörse gestohlen

Am 29.02.2020, gegen 16 Uhr, wurde die Geldbörse des Geschädigten im Kassenbereich des Rewe Marktes in Baldham, Neue Poststraße, durch einen bislang unbekannten Täter entwendet. In der Geldbörse befanden sich neben 120€ Bargeld auch noch der Personalausweis sowie der Führerschein des Geschädigten. Wer Hinweise zu dem Täter geben, wird gebeten, sich unter 08121/9917-0 an die Polizeiinspektion Poing zu wenden.  


Viele Gemeinsamkeiten: SPD trifft sich mit DGB

Die Vorsitzende des DGB Ebersberg Eva Maria Volland hat sich mit der SPD Bürgermeisterkandidatin und Gemeinderätin Maria Wirnitzer, der Vorsitzenden Kristina Kleinmagd-Kalteis, dem Sprecher der Gemeinderatsfraktion Sepp Mittermeier und drittem Bürgermeister Günter Lenz zu einem Gespräch über die Forderungen des DGB für die Kommunalwahl getroffen. Für Eva Maria Volland sind gute Arbeit, gutes Wohnen und gutes Leben drei wichtige Themen für die Politik. Darin war sie sich mit den Sozialdemokraten einig. Beim Thema Wohnen wurde vor allem der fehlende, bezahlbare Wohnraum erörtert. „Die Kommunen müssen selber, oder zumindest in Zusammenarbeit mit Genossenschaften bauen“, so Sepp Mittermeier dazu. Nur dadurch kann langfristig günstiger Wohnraum gesichert werden. Die DGB-Vorsitzende sieht auch die Unternehmen in der Pflicht, die wieder mehr Werkswohnungen bauen sollten. Ebenfalls diskutiert wurde die Situation der Kinderbetreuung. Maria Wirnitzer beklagte, dass die Räume zwar zur Verfügung stünden, jedoch das Personal fehle. Frau Volland wies in diesem Kontext darauf hin, dass es hierbei um zwei Probleme gehe: Zum einen die häufig nicht organisierten Erzieher*innen, die alleine berechtigte Lohnforderungen nicht durchsetzen können. Zum anderen die Tatsache, dass es sich meist um Frauen handele, die aufgrund der geringeren Entlohnung keinen Wohnraum in Ballungsgebieten finden. Hierbei war man sich schnell einig, dass die Beschäftigten in den Kinderbetreuungseinrichtungen unterstützt werden müssen. Zum einen muss bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Andererseits ist eine gute Bezahlung wichtig. Hier ist auch das Land und der Bund gefordert die Kommunen finanziell zu unterstützen. Die Last kann auf Dauer nicht allein von den Kommunen getragen werden. Günter Lenz wies darauf hin, dass die Betroffenen in erster Linie die Kinder und ihre Eltern sind und sich die Gemeinde ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen muss.


Wahlveranstaltung: FDP lädt zum Garagengespräch

Garagengespräch mit Klaus Willenberg am 04.03.2020 Ihr Vaterstetten – Ihr Zuhause – Ihre Wahl Klaus Willenberg, Bürgermeisterkandidat der FDP Vaterstetten, läd gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Bayerischen Landtag, Herrn Martin Hagen ein zum 4. Garagengespräch: Am Mittwoch, den 04.03.2020 von 18:00 Uhr bis 20 Uhr in der Marderstraße 15 in Baldham. Thema dieses Abends ist: Vaterstetten wächst mit seinen Menschen – und mit passender Infrastruktur. Diskutieren Sie mit dem Bürgermeisterkandidaten Klaus Willenberg und Martin Hagen MdL, Fraktionsvorsitzender der FDP im bayerischen Landtag und Familienvater aus Baldham.


Wahlveranstaltung: Klimavortrag

Einladung der GRÜNEN zu einem Vortrag am 2. März von Klima-Experte Björn Walz über die Folgen des Klimawandels für die Gemeinde Vaterstetten Dass der Klimawandel auch auf die Gemeinde Vaterstetten erhebliche Auswirkungen haben wird – nicht nur in immer häufigeren extremen Wettereignissen, sondern auch für die Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Städteplanung – stellt der Klima-Experte Björn Walz in einem lehrreichen und unterhaltsamen Vortrag am 2. März vor. Walz, der als Experte für Naturgefahren und Klimaentwicklung bei der Münchner Rück tätig ist, ist vielen Bürgerinnen und Bürgern durch Wettervorhersagen und -kolumnen im Münchner Merkur bekannt. Seine Vorträge sind verständlich, mitreißend und regen zum Nachdenken an. Auch was jeder Einzelne tun kann, wird erklärt. Die Veranstaltung der Vaterstettener Grünen mit Bürgermeisterkandidat David Göhler und weiteren Gemeinderats- und Kreistagskandidaten findet am 2. März um 19 Uhr im Alten Hof in Vaterstetten statt. Der Eintritt ist frei.


Machen Sie den Vaterstett-O-Mat!

Sie wissen noch nicht, welchen der 5 Kandidaten zur Bürgermeisterwahl Sie wählen möchten? Vielleicht können wir Ihnen die Entscheidung erleichtern! Machen Sie den Vaterstett-O-Mat, exklusiv für die Gemeinde.


Wasserstoff als Zukunft der Mobilität?

Auf Einladung der Freien Wähler Vaterstetten referierte Ferry Franz, Direktor Toyota Motor Europe, im Tagungssaal der Landlust im Reitsbergerhof über Wasserstoff als Energieträger für Mobilität und Haustechnik. Bürgermeisterkandidat Roland Meier und Organisator Boris Fuhrmann begrüßten die zahlreich erschienenen Gäste. Nach einer Einführung in die Entwicklung der Mobilität von den Anfängen über den Elektro- und Hybridantrieb bis zum Wasserstoffantrieb auf Brennstoffzellenbasis und die unterschiedlichen Einsatzgebiete der verschiedenen Techniken betonte Franz das Ziel seiner Firma, bis zum Jahr 2050 ausschließlich CO2-freie Fahrzeuge anzubieten und auch die Produktion CO2-frei umzustellen. Das aktuelle Modell, der Mirai, werde noch in manufakturähnlichen Prozessen gefertigt. Der Nachfolger könne ab Herbst 2020 aber in höheren Stückzahlen mit erheblichen Kostenvorteilen produziert werden, was ihn für die Konsumenten attraktiver mache. Er verwies auf eine Studie der Deutschen Energie Agentur aus dem Jahr 2018, nach der 34% der Deutschen Autofahrer bereit wären, ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug zu kaufen, sofern identische Kaufpreise vorlägen. Voraussetzung dafür sei zum einen die zügige Erweiterung des Tankstellennetzes, zum anderen müsse ausreichend „grün“, d.h. CO2-frei gewonnener Wasserstoff zu Verfügung stehen. Dazu erklärte er, dass bereits 2017 in Deutschland allein mit der überschüssigen Energie aus Windkraftanlagen rd. 1 Million Wasserstofffahrzeuge hätten betrieben werden können. Fragen aus Reihen des Publikums nach den Vorteilen gegenüber Elektroautos beantwortete er dahingehend, dass man zunächst innerstädtisch und für kurze Strecken durchaus auf batteriebetriebene Fahrzeuge zurückgreifen kann. Für größere Distanzen, größere Fahrzeuge und größere Anwendungen im Allgemeinen biete sich die Brennstoffzellentechnik auf Wasserstoffbasis als zukunftsweisend an, wie bereits etablierte Anwendungen von PKW’s, Bussen, Lastwagen und sogar Gabelstaplern zeigen. Auch für die Hausheizung könnte überschüssiger Strom in Wasserstoff umgewandelt und so langfristig gespeichert werden. Selbst als Notstromaggregat ließe sich so ein Fahrzeug einsetzen. Ein Umstand, so Franz, der sicher mit eine Rolle für die Berliner Feuerwehr gespielt habe, Brennstoffzellenfahrzeuge für den Einsatz zu ordern. Auch der Langzeitnutzen von Brennstoffzellen sei unvergleichlich hoch.


Unbekannter schlägt jungen Mann

Leicht verletzt wurde ein alkoholisierter 25-jähriger Mann, als er in den frühen Morgenstunden von einem bislang unbekannten Täter unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde. Die beiden waren vorher Gäste in der Bar & Lounge „Valentino“ am Baldhamer Marktplatz, kannten sich aber nicht. Durch den unmotivierten Angriff, der direkt vor der Bar stattfand, erlitt der 25-Jährige ein geschwollenes Auge und Hautabschürfungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bislang fehlt jede Spur vom Täter. Wer sachdienliche Hinweise zu Tat und Täter geben kann, möge sich bitte bei der Poinger Polizei unter 08121/99170 melden.