Kontrolle am Bahnhof
Am frühen Abend des 13.01.2021 kontrollierte eine zivile Streifenbesatzung der PI Poing einen 13-jährigen Schüler am Bahnhof Vaterstetten. Der Junge hatte Zigarillos und Zigarre im Rucksack, die daraufhin sichergestellt wurden.
Am frühen Abend des 13.01.2021 kontrollierte eine zivile Streifenbesatzung der PI Poing einen 13-jährigen Schüler am Bahnhof Vaterstetten. Der Junge hatte Zigarillos und Zigarre im Rucksack, die daraufhin sichergestellt wurden.
Am Abend des 13.01.2021 wurde die Polizeiinspektion Poing vom Rettungsdienst darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein behandlungsbedürftiger 59-jähriger Vaterstettener ins Krankenhaus verbracht wurde. Da der Mann einen Hund hielt, der sich ebenfalls in der Wohnung befand und stark verwahrlost und unterernährt war, wurde eine Streife der PI Poing hinzugezogen. Nach Rücksprache mit dem Tierschutzverein Ebersberg, verbrachte die Streifenbesatzung das Tier zur umfassenden Versorgung nach Ebersberg und verständigte zudem das Gesundheitsamt, sowie das Veterinäramt.
Am 11.01.2021 gegen 17:30 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße EBE 4, in einem Waldabschnitt zwischen Wolfesing und Baldham ein Verkehrsunfall. Der 60 Jahre alte Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw, einem Kia, die Kreisstraße EBE 4 in Richtung Baldham. Aufgrund von Glatteis verlor der Markt Schwabener die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechtsseitig von der Fahrbahn ab, wobei sein Pkw frontal mit einem Baum kollidierte. Dabei wurde die gesamte Fahrzeugfront deformiert. Der Fahrer wurde noch an der Unfallörtlichkeit von Ersthelfern versorgt und anschließend durch den eintreffenden Rettungswagen schwerverletzt in das Krankenhaus Ebersberg verbracht. Die Fahrbahn war zeitweise einspurig bzw. für einen Zeitraum von ca. 30 min komplett gesperrt. Der Sachschaden wurde auf ca. 8000 € geschätzt.
„Wir sind überwältigt, wie gut das Projekt bei den Bürgern/innen der Gemeinde ankam! 466 erfüllte Wünsche! Das ist umgerechnet ein Spendenaufkommen von ca. 11.650 Euro, damit sind wir mehr als zufrieden“, bilanziert Michaela Merzendorfer, Vorsitzende der Frauenunion Vaterstetten-Parsdorf.
Nachdem die Junge Union in Vaterstetten noch im Dezember auf Anfrage mitgeteilt bekam, dass die traditionelle Christbaumsammelaktion auf Grund der Beschlüsse zur Pandemiebekämpfung nicht stattfinden kann, kam am Dienstag den 05.01.2021 die spontane Kehrtwende der Regierung von Oberbayern. Unter anderem weil das Sammeln vieler Bäume durch wenige Personen als „infektionshemmender“ als das Verbringen einzelner Bäume durch viele Menschen zu den Wertstoffhöfen oder Sammelplätzen eingestuft wurde.
Ich habe keine Angst“ – mit diesen Worten beendete Girma Fisseha in den letzten Jahren regelmäßig Diskussionen zum Thema Tod. Der Mut eines stolzen Äthiopiers, der bereits 1976 nach Deutschland gekommen war und hier zum deutschen Staatsbürger wurde, war Ato Girma (Herrn Girma) zur zweiten Natur geworden. Mut, der ihn vom Schlüsselwärter eines Museums in Addis Abeba zum „Leiter der Äthiopien-Abteilung des Völkerkundemuseums“ in München und zum Weltbürger werden ließ. Der ihm aber nicht nur Freunde verschaffte: Hat doch so manch ein „ferenji“ (Ausländer) seinen Äthiopier lieber eher hilfsbedürftig und bescheiden sehen wollen, als selbstgewiss und fordernd. Dank seiner Neugier und seines wachen Geistes brachte es Girma – die Menschen in Äthiopien nennen sich beim Vornamen – in den 60er Jahren auch ohne langes, formales Studium zum stellvertretenden Kurator des Ethnologischen Museums in Addis Abeba. Bei Besuchen von Wissenschaftlern im Museum und als Reisebegleiter sog er einfach deren Wissen in sich auf. Als er Ende der 70er Jahre vom Leiter des Völkerkundemuseums Professor Walter Raunig das Angebot bekam, eine „Äthiopien-Abteilung“ in München aufzubauen, musste er nicht lange überlegen. Es folgten viele, gut besuchte Ausstellungen und in Fachkreisen sehr geschätzte Publikationen. 2008 erhielt Girma Fisseha das Bundesverdienstkreuz. 1996, kurz nach der Gründung der Partnerschaft mit Alem Katema, stellte er sich beim Vaterstettener Partnerschaftsverein vor. Seitdem beriet er den Verein in seiner Arbeit und koordinierte auch präsent vor Ort in der Partnerstadt, was bis vor wenigen Jahren, ohne funktionierendes Internet und stabile Telefonverbindung, extrem wichtig war. Seit 2014 kümmerte sich Girma Fisseha dann vor allem in Addis Abeba bei Institutionen und Behörden um die Angelegenheiten des Vereins. Seit 2018 war er auch Landesrepräsentant für die NGO „Die Ofenmacher“, die ihre Entwicklungsarbeit auch in Alem Katema begonnen hatte. Sein Meisterwerk für die Partnerschaft ist und bleibt aber das „People´s Museum“ in Alem Katema. Sepp Klement, der langjährige 1. Vorsitzende der Partnerschaft, erinnert sich: „Er hat „Museum“ gelebt. Ein Glücksfall für die Partnerschaft, denn sein Vorschlag für ein Heimatmuseum in Alem Katema war schon vor 20 Jahren in die Diskussion geraten.“ Nach der Eröffnung der neuen Bücherei 2013 (jetzt „Humboldt Library“) stand das Gebäude der alten Bücherei dafür zur Verfügung. Im Inneren wurde sie, auch unter Mitarbeit von Volunteers aus Deutschland, in ein traditionelles Tukul verwandelt. Die Exponate sammelte Girma vor Ort. Traditionelle Gegenstände, über hunderte von Jahren im Gebrauch in äthiopischen Haushalten, wurden ihm überlassen: „Girma hat mit dem Museum den Gegenständen und Gebräuchen seiner Heimat einen Ort der Erinnerung geschaffen. Und den Menschen eine Identität, die sie erst in vielen Jahren zu schätzen wissen werden.“ Das Museum wurde anlässlich einer Reise zum 20. Jubiläum der Partnerschaft 2014 eingeweiht. 2015 bekam Girma von Bürgermeister Georg Reitsberger den Wappenlöwen als Auszeichnung für seine Verdienste. Auch seinen größten persönlichen Wunsch konnte er sich noch erfüllen: Im Mai 2011 kam sein Sohn Asfa Wossen zur Welt – er benannte ihn nach Dr. Asfa-Wossen Asserate, dem Großneffen des letzten äthiopischen Kaisers – einem persönlichen Freund und Wegbegleiter. Wegen seiner Familie verlegte Girma seinen Wohnsitz wieder zurück nach…
Eine Hundehalterin aus Vaterstetten konnte am 07.01.2020, gegen 15:00 Uhr beim Gassigehen in der Schwalbenstraße in Vaterstetten, gegenüber vom Kinderspielplatz auf einer Grünanlage, eine Anhäufung aus Hundefutter, Schinken und Käse feststellen. Da die Mitteilerin in der Nähe niemanden sehen konnte, geht sie davon aus, dass es sich dabei um einen Giftköder handeln könnte. Die sichergestellten Substanzen werden nun toxikologisch untersucht. Laut Mitteilerin soll dies bereits in der Vergangenheit schon festzustellen gewesen sein. Als sie heute erneut dies bemerkt hatte, entschied sie sich dazu, den Vorfall bei der Polizei zu melden. Die Polizei bittet Zeugen, die das Ablegen der Substanzen beobachtet oder Hinweise zu dem Fall geben können, sich bei der Polizeiinspektion Poing unter 08121/9917-0 zu melden.
Jetzt also doch – die Christbäume dürfen wie jedes Jahr von der JU abgeholt werden. Alle Details.
Trotz der Corona-Situation kommen die Sternsinger. Dabei gibt es einiges zu beachten: Je nach Wohnort gibt es unterschiedliche Konzepte – alle kontaktlos.
Gegen 13:30 Uhr gerieten am Montag zwei Männer in einem Baumarkt in Parsdorf wegen einer Nichtigkeit in Streit. Beide Männer, im Alter von 25 bzw. 27 Jahren, schlugen sich schließlich wechselseitig ins Gesicht. Die beiden Männer aus Zorneding waren über eine Fremdfirma mit Arbeiten beschäftigt. Der Streit entbrannte sich, weil man sich uneinig darüber war, wer einen Karton tragen soll.