Allgemein

Kinder werfen mit Wasserbomben

Am 29.05.2021, gegen 21:00 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Poing darüber informiert, dass von einer Fußgängerüberführung in der Karl-Böhm-Straße zwei Kinder Wasserbomben auf fahrende Fahrzeuge werfen würden. Vor Ort konnten zwei elfjährige Jungen angetroffen werden. Tatsächlich wurde ein Fahrzeug von den geworfenen Wasserbomben getroffen. Ein Unfall konnte nur durch die schnelle Reaktion der Fahrerin verhindert werden. Die Kinder wurden durch die eingesetzten Beamten an ihre Eltern übergeben.   Gegen die beiden Kinder wurde ein Strafverfahren wegen einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet.  


Demente Dame mehrere Stunden vermisst

Am 29.05.2021, gegen 20:30 Uhr, ging bei der hiesigen Polizeidienststelle die Meldung ein, dass seit ca. 18:30 Uhr eine ältere Dame aus dem Altenheim in Vaterstetten abgängig sei. Aufgrund ihrer fortgeschrittenen Demenzerkrankung, wurde die Dame von mehreren Streifenbesatzungen, über mehrere Stunden lang gesucht. Bei der Suche nach der Dame, waren des Weiteren ein Diensthund sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt.   Letztendlich konnte die Dame in einem Kellerabteil des Altenheims aufgefunden werden. Sie war wohlauf und wurde zurück in ihren Wohnbereich gebracht.    



Absage für Weihnachtsdorf

Ein mehrwöchiges Weihnachtsdorf in Vaterstetten? Diesem Vorhaben eines privaten Unternehmens erteilte der Hauptausschuss am Mittwoch eine Absage mit deutlicher Mehrheit über alle Fraktionen hinweg.



Tafel: leere Regale durch Covid

Und wieder sind die Regale im Tafelladen leer: „Wir bitten daher herzlich um Lebensmittelspenden für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich derzeit in einer prekären finanziellen Situation befinden“, sagt Julia Haigis, bei der lokalen Nachbarschaftshilfe verantwortlich für Tafel Vaterstetten.


Wendemanöver mit Folgen

Am 14.05.2021 gegen 15:00 Uhr wollte eine 59jährige Fahrzeuglenkerin aus Neufarn mit ihrem Pkw in der Schulstraße in Neufarn wenden und fuhr hierzu in eine Hofeinfahrt. Als sie rückwärts aus dieser heraus fahren wollte, übersah sie den von rechts kommenden Pkw einer 52jährigen Münchnerin und touchierte mit diesem an der Beifahrerseite.   Bei dem Zusammenstoß wurde die Tochter der Münchnerin, welche als Beifahrerin in dem Pkw mitfuhr, leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert.   Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2500 Euro.


Zeugin nach Beinaheunfall gesucht

Am 11.05.2021 gegen 19:03 Uhr befuhr ein Fahrradfahrer von Purfing aus kommend die Staatsstraße 2081 in Richtung Wolfesing. In der scharfen Kurve auf Höhe des Waldstücks wurde er trotz Gegenverkehrs von einem grauen BMW M4 Coupé überholt. Es gelang sowohl dem Fahrradfahrer, als auch einem entgegenkommenden Fahrzeug lediglich durch ein Ausweichen auf den jeweiligen Fahrbahnbegrenzungsstreifen, eine Kollision zu verhindern. Beim Wiedereinscheren des BMWs kam es beinahe zu einer Berührung mit dem überholten Fahrradfahrer. In der nächsten Kurve überholte der BMW einen weiteren Radfahrer, ohne den Verkehr im Kurvenbereich einsehen zu können. Der zuerst überholte Fahrradfahrer nahm die Überholmanöver mit Hilfe einer am Rad montierten Actionkamera auf, wodurch das Kennzeichen des BMW bekannt ist.   Hiermit werden weitere Verkehrsteilnehmer, die sachdienliche Aussagen zu den o.g. Schilderungen machen können oder ggfs. selbst gefährdet wurden, gebeten, sich unter der Telefonnummer 08121/99170 bei der Polizeiinspektion Poing zu melden. Die Polizei Poing hat die Ermittlungen wegen mehrere im Raum stehender Verkehrsdelikte aufgenommen.        


Autoteiler begrüßen 500. Mitglied

Carsharing wird immer attraktiver. Allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz: Die Vaterstettener Auto-Teiler (VAT) wachsen seit Jahren durchschnittlich mehr als 10 %, d.h. sie verdoppeln alle 5 bis 6 Jahre ihre Mitglieder; inzwischen sind es 500. “Woche für Woche kommen 1 bis 2 neue dazu” sagt Walter Reimer, im VAT-Vorstand zuständig für die Mitgliederbetreuung.


Schockanruf schlägt fehl

Gegen 10:00 Uhr erhielt gestern ein 79-jähriger Rentner einen Anruf von einer weiblichen Person. Die unbekannte Anruferin gab an, dass die Tochter des Vaterstetteners einen Unfall verursacht hätte, bei dem ein 26-jähriger Ausländer verstorben sei. Die Anruferin zitierte einige Paragraphen, setzte den Mann unter Druck und gab vor, dass er noch heute eine Kaution hinterlegen müsse, um die Auslieferung seiner Tochter ins Ausland zu verhindern. Im weiteren Verlauf des Gesprächs „einigte“ man sich dann auf eine Kaution in Höhe von 100.000 €. Glücklicherweise gab der Rentner gegenüber der Anruferin noch an, dass er, bevor er weitere Schritte unternimmt, zuerst noch seine Tochter anrufen möchte. Beim Telefonat mit seiner Tochter bestätigte diese den Betrugsversuch. Die von den Tätern angewandte Betrugsmasche hat vor allem lebensältere Menschen als Opfer im Visier. Die Täter geben sich dabei am Telefon als Polizisten, Staatsanwälte, Notare usw. aus und versuchen  Informationen über die Besitzverhältnisse der Angerufenen zu erhalten, um in der Folge diese zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. Warnhinweise Weil davon auszugehen ist, dass diese Betrugsmasche von den Tätern weiterhin fortgesetzt wird, bittet die Polizei die folgenden Verhaltenstipps zu beachten. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen! Die Täter nutzen häufig einen technischen Trick, durch den die Notrufnummer 110 im Display angezeigt wird. Beachten Sie: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer 110 an! Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben! Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Übergabe von Geldbeträgen oder Wertgegenständen ein! Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110! Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung! Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis! Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie diese vor dem Vorgehen der Täter!