Neue Teststation eröffnet in Vaterstetten
Ab 31. März gibt es eine weitere Möglichkeit in der Gemeinde, sich mit einem Schnelltest auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen.
Ab 31. März gibt es eine weitere Möglichkeit in der Gemeinde, sich mit einem Schnelltest auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen.
Der neue Gemeindehaushalt wurde gestern beschlossen. Bei der überraschend kurzen Diskussion kamen Grundsatzthemen wie die geplante Ortsumfahrung und der Breitbandausbau zur Sprache. Einige Maßnahmen zur Einnahmenerhöhung und Ausgabensenkung werden direkt umgesetzt. Spürbar ist das für Hundebesitzer und Mieter der gemeindlichen Wohnungen.
Zu Ostern hat die Jugendarbeit der Gemeinde eine besondere Aktion ins Leben gerufen: Eine Osterrallye in Vaterstetten. Zwei Routen gibt es, am Ende wartet eine Schatzkiste.
Vor einem Jahr hat eine Fällaktion auf einem Privatgrundstück in der Erika-Köth-Straße in Baldham hohe Wellen geschlagen. Dort wurden 59 Bäume entfernt, die aufgrund ihres Umfanges durch die örtliche Baumschutzverordnung geschützt waren. Nach der Beweisaufnahme und den Zeugenbefragungen wurden Bußgeldverfahren gegen die verantwortlichen Personen eingeleitet. Der Sachverhalt stellt sich nun zweifelsfrei so dar, dass der Grundstückeigentümer die Fällaktion durchführen ließ, um seiner Verkehrssicherungspflicht gegenüber den Nachbarn nachzukommen. Wenige Tage vor der Fällung wurden wiederholt Fichten durch Sturmereignisse auf Straßen und Nachbargärten geworfen, was zu Beschädigungen an einem Zaun und einem Gastank führte.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Gebietskörperschaften einigten sich am Montag auf ein abgestimmtes juristisches Vorgehen und bereiten eine gemeinsame Vertretung ihrer Interessen vor. Die drohende Insolvenz der Greensill Bank bedroht die dort getätigten Anlagen der öffentlichen Hand. Während private Anlegerinnen und Anleger durch die so genannte Einlagensicherung geschützt sind, könnten verschiedene Kommunen, zwei kommunale Eigenbetriebe sowie weitere öffentliche Stellen leer ausgehen. Gleich 26 betroffene Kommunen, die der Bremer Bank mit australischer Muttergesellschaft Gesamteinlagen in Höhe von 255 Millionen Euro anvertraut hatten, haben sich am Montag, 15. März untereinander ausgetauscht und planen nun, sich juristisch gemeinsam für das eingeleitete Insolvenzverfahren aufzustellen. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie noch bis in das laufende Jahr hinein ihre zumeist kurz- bis mittelfristig anzulegenden liquiden Mittel auf Konten der Bremer Bank als sicher ansehen mussten. Teils ist ihnen von unterschiedlichen Finanzdienstleistern dazu sogar geraten worden. Bis zum Schluss besaß Greensill ein gutes Rating. Von den offenbar seit Monaten laufenden Untersuchungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in Richtung Greensill erfuhren die zuständigen Finanzverantwortlichen zu spät. Nun droht sogar der mögliche Totalverlust. Die betroffenen Kommunen beabsichtigen, sich für das Insolvenzverfahren zusammenzuschließen, um aus einer vorhandenen Insolvenzmasse zumindest noch Teile ihrer Anlagen zurückzuerhalten. Darüber hinaus sollen Haftungsansprüche gemeinschaftlich geprüft werden. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hatte am 3. März gegen die Greensill Bank wegen einer drohenden Überschuldung ein Zahlungsmoratorium verhängt. Damit darf die Bank seit zwei Wochen keine Ein- und Auszahlungen mehr vornehmen. Am Montag, 15. März wurde nun auch ein Insolvenzantrag durch die Bafin beim zuständigen Bremer Amtsgericht gestellt.“
Vier Monate Konflikt in Tigray, Äthiopien. Das heißt vier Monate Zerstörung, soziales Elend und eine diffuse Nachrichtenlage. Vier deutsche Städte und Gemeinden – Vaterstetten, Gotha, Leipzig und Witten – haben Partnerstädte in Äthiopien. Zwei davon – Gotha mit Adwa und Witten mit Mekelle – in der Krisenregion Tigray. Die Bürgermeister und Oberbürgermeister haben nun einen gemeinsamen Appell an Angela Merkel gerichtet. Die Bundeskanzlerin soll sich dafür einsetzen, dass internationale UN-Hilfstruppen nach Äthiopien entsandt werden.
Seit kurzem können Bürgerinnen und Bürger einmal wöchentlich einen kostenlosen Antigen-Schnelltest in Apotheken in Anspruch nehmen. In der Gemeinde ist dies seit heute möglich.
Es ist soweit – die VHS darf wieder Präsenzkurse anbieten. Vorerst war dies nur für Berufskurse möglich. Ab Montag gilt dies nun für viele weitere Kurse, natürlich unter Einhaltung aller Vorschriften.
Wie der erste Bürgermeister Leonhard Spitzauer (CSU) am Sonntag mitteilte, ist auch die Gemeinde von der Krise der Bremer Greensill Bank betroffen. Die Gemeinde hat bei dieser Bank mit deutscher Banklizenz rund 5,5 Millionen Euro in verschiedenen kurz- und langfristigen Festgeldkonten angelegt.
Endlich wieder „richtige“ Teilnehmerinnen in der VHS. Am 1.3. startete der Kurs „Englisch fürs Büro“ bei Kursleiterin Gabriela Cate. Nach drei Monaten ohne Präsenz dürfen endlich wieder Kurse stattfinden, zunächst aber nur reine Berufskurse, wie dieser Englischkurs. Eine Übersicht, welche Kurse in Präsenz stattfinden dürfen finden Sie auf der Internetseite der VHS Vaterstetten www.vhs-vaterstetten.de Die VHS informiert darüber, dass man sich fortlaufend zu allen Sprachkurse anmelden kann, auch wenn diese zum Teil zurzeit Online angeboten werden. Die Teilnehmerinnen des Englischkurses erhielten passend zum Frühlingsbeginn Blumen, ein Zeichen für einen Neustart nach einer langen Zwangspause! Derweilen finden einige Angebote Online statt: Heute referiert Dr. Thomas Lange im letzten Vortrag der Reihe „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zum Thema „Die Bonner Republik und das Grundgesetz“. Den Livestream findet man auf der VHS-Website. Auch die Auftaktveranstaltung zum neuen Semester muss online stattfinden: Die VHS feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Los geht es morgen (5. März) um 18:00 Uhr, ebenfalls per Livestream.