Glück im Unglück hatte ein 50jähriger Dachdecker aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, als er mit seiner rechten Hand in die Stahlseile eines in Betrieb befindlichen mobilen Lastenaufzuges geriet. Die unter Spannung stehenden Stahlseile schnitten sich in die Hand des Arbeiters und drohten zwei Finger abzutrennen. Die erste Mitteilung, die bei der Polizei einging, lautete demzufolge auch auf zwei abgetrennte Finger, was sich letztendlich aber nicht bewahrheitete.
Es handelte sich um tiefe Einschnitte, die im Kreiskrankenhaus Ebersberg behandelt werden konnten, in das der Bauarbeiter mit dem Rettungswagen gebracht wurde.
Fremdverschulden kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.