Artikel von Leon

Bislang unbekannte Täter entwendeten gestern (23.09.2020) im Zeitraum von 01:00 Uhr bis 07:17 Uhr in Baldham einen weißen BMW X5 M50d mit Ebersberger Kennzeichen.

In der Nacht auf den 15.09.2020, im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr wurde in Vaterstetten am S-Bahnhof ein Herrenfahrrad entwendet. Der Geschädigte hatte sein braunes City Rad, welches er als gebraucht beschrieb, am Abend an den dortigen Fahrradständern abgestellt und mit seinem Schloss ordnungsgemäß versperrt. Als er am nächsten Morgen zurückkam, war sein Fahrrad nicht mehr dort. Das angebrachte Kabelschloss verblieb an den Fahrradständern. Der Beuteschaden beläuft sich insgesamt auf circa 70€. Täterhinweise gibt es bislang keine. Sachdienlichen Hinweisen bitte an die Polizeiinspektion Poing unter Tel.: 08121/99170.  

Am 16.09.2020 zwischen 07:30 Uhr und 16:00 Uhr wurde in Vaterstetten am S-Bahnhof ein Fahrrad entwendet. Der Geschädigte hatte sein schwarzes Mountainbike der Marke Centurion am Morgen an den dortigen Fahrradständern abgestellt und mit seinem Schloss ordnungsgemäß versperrt. Als er am Nachmittag zurückkam, waren sowohl sein Fahrrad, als auch das Schloss weg. Der Beuteschaden beläuft sich insgesamt auf circa 630€. Täterhinweise gibt es bislang keine. Sachdienlichen Hinweisen bitte an die Polizeiinspektion Poing unter Tel.: 08121/99170.

Im Verlauf des gestrigen Abends, gab es im Bereich Vaterstetten eine Vielzahl von Anrufen angeblicher Polizeibeamter, die auf subtile Art versuchen ihre Opfer zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. Die von den Tätern angewandte Betrugsmasche hat vor allem lebensältere Menschen als Opfer im Visier. Die Täter geben sich dabei am Telefon als Polizisten aus, versuchen  beispielsweise unter der Legende, dass bei Einbrechern gefundenen Unterlagen der Name des Opfers enthalten sei, Informationen über die Besitzverhältnisse der Angerufenen zu erhalten und in der Folge diese zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. Aktiv zeigten sich die Täter am gestrigen Dienstag (zwischen 19:00 und 21:00 Uhr), denn allein 6 solcher Anrufe wurden der Polizei in Poing an diesem Tag aus dem Gemeindebereich Vaterstetten gemeldet. In keinem der Fälle entstand einem der Opfer ein finanzieller Schaden, da diese die Betrugsabsicht erkannten und rechtzeitig die Telefonate beendeten. Warnhinweise Weil davon auszugehen ist, dass diese Betrugsmasche von den Tätern weiterhin fortgesetzt wird, bittet die Polizei die folgenden Verhaltenstipps zu beachten.   Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen! Die Täter nutzen häufig einen technischen Trick, durch den die Notrufnummer 110 im Display angezeigt wird. Beachten Sie: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer 110 an! Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben! Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Übergabe von Geldbeträgen oder Wertgegenständen ein! Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110! Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung! Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis! Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie diese vor dem Vorgehen der Täter!  

Zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung ist es am Samstag gegen 10:00 Uhr gekommen. Auf Höhe der Hundeschule zwischen Weißenfeld und Vaterstetten trafen zwei Hundehalter aufeinander. Ein bislang unbekannter Fußgänger war mit zwei Rhodesian Ridgeback unterwegs und ein Fahrradfahrer mit einem Alaska Husky. Einer der Ridgeback attackierte nach aktuellem Ermittlungsstand den Husky. Der 60 Jahre alte Fahrradfahrer wollte die beiden Hunde trennen und wurde hierbei von dem Fußgänger verbal und körperlich attackiert. Neben ausgesprochenen Beleidigungen kamen auch Fäuste und Füße zum Einsatz. Der 60 Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Zu späterem Zeitpunkt erstattete er wegen des Vorfalls Anzeige bei der Polizei Poing. Gesucht wird nun nach dem Fußgänger. Es handelt sich um einen etwa 190cm großen und geschätzten 120kg schweren Mann mittleren Alters mit grau/melierten Haaren und randloser Brille. Ein Bild des Mannes liegt der Polizei vor. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben werden gebeten, sich mit der Polizei Poing in Verbindung zu setzen. Zudem werden der gesuchte Hundehalter selbst und Personen, welche einen Hundehalter mit zwei Rhodesian Ridgeback kennen, gebeten sich zu melden.

Am 09.09.2020 um 07:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B304 auf Höhe der dortigen Aral-Tankstelle. Ein Fahrzeug wollte von der gegenüberliegenden Werkstatt in die Aral-Tankstelle einfahren und hatte sich dazu auf der Freifläche zwischen dem Abbiegestreifen und der Verkehrsinsel eingeordnet. Nach Angaben des 27-jährigen Unfallverursachers habe ihm ein Fahrzeug auf der B304 durch Lichthube und Abbremsen signalisiert, dass er auf die Fahrbahn einfahren könne. Bei dem Versuch, von der Freifläche den Fahrstreifen in Richtung München zu überqueren, übersah er allerdings einen 30-jährigen Zornedinger, der auf der B304 von Zorneding kommend nach München fuhr. Durch den Zusammenstoß zwischen der Front des Unfallverursachers und dem Heck des Zornedingers drehte es letzteren, sodass dieser dagegen lenken musste. Er überfuhr schließlich die dortige Verkehrsinsel und kam halb auf der Grünfläche neben der Tankstelle und halb auf der Fahrbahn zum Stehen. Der 30-Jährige blieb unverletzt, beschädigte jedoch noch ein Straßenschild bei dem Versuch, sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen. Der PKW des Zornedingers musste schwer beschädigt abgeschleppt werden, insgesamt kam es zu einem Gesamtschaden von ca. 11.000€. Die Unfallaufnahme erfolgte durch eine Streife der Polizeiinspektion Poing. Es kam zu kleineren Einschränkungen im Berufsverkehr. Der 27-jährige Unfallverursacher wurde wegen mehrerer Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung angezeigt, ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren.    

Am heutigen Donnerstag findet von 11:00 bis 11:20 Uhr ein bundesweiter Warntag statt. In der Gemeinde werden die Sirenen heulen. Das Signal ist nicht zu verwechseln mit dem Signal, das der Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren dient. Dieser Alarm dürfte vielen Bürgerinnen und Bürgern bekannt sein: Ein dreimal in der Höhe gleichbleibender Ton (Dauerton) von je zwölf Sekunden Dauer, mit je zwölf Sekunden Pause zwischen den Tönen. Anders wird es morgen klingen: der einminütige Heulton soll die Bevölkerung auf schwerwiegende Gefahren für die öffentliche Sicherheit hinweisen. Sollte dieser Ton abseits von der morgigen Probe erklingen gilt: Ruhe bewahren und das Radio oder den Fernseher einschalten.