Im Gemeinderat ging es um den Verlust des Gartenstadtcharakters unserer Gemeinde. Die Nachverdichtung ist ein großes Problem .Der Siedlungsdruck sorgt für einen Verlust des Grüns in der Gemeinde, wie Maria Wirnitzer, SPD betont. „Wir können versuchen, positiv einzuwirken.“, so Wirnitzer.
Als Beispiele führte sie Garagen in der Karl-Böhm- oder der Blumenstraße an, außerdem Flachdächer, auf denen eine Dachbegrünung, oder aber eine Fassadenbegrünung an Häusern möglich sei. Stattdessen herrsche in der Gemeinde oft ein monotones Grau.
Mittels einer Satzung, wie sie etwa bereits die Landeshauptstadt hat, könnte man dem entgegen wirken. Die zentrale Fragestellung ist, wie sich die Nachverdichtung und die Erhaltung von Grün zusammenbringen lassen.
Oberstes Ziel sei die Bewahrung des Gartenstadtcharakters. Fraktionsübergreifend nahm man den Vorschlag positiv auf, Christl Mitterer (CSU) bezeichnete den SPD-Vorschlag als „Sehr gute Geschichte“. Alle hätten sich „an der selben Mauer [Glasmauer im Fuchsweg, a.d.R.] gestört, es war nicht die erste.“ Hierfür müsse das Personal aufgestockt werden.
Der Vorschlag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen. Zwar könne man die Satzung nur für zukünftige Bauvorhaben beschließen, jedoch ist sie ein wichtiger Schritt zur Erhaltung des Grüns.