304 Wahlhelfer gesucht

Groß ist die Anzahl der benötigten Wahlhelfer für die anstehenden Kommunalwahlen Mitte März kommenden Jahres – ihnen winkt ein Erfrischungsgeld von 100 Euro.

In der vergangenen Sitzung des Gemeinderats wurde die Wahlleitung der Kommunalwahl am 15. März 2020 gewählt. Dabei wurde seitens der Verwaltung bekannt gegeben, dass man etwa 300 Wahlhelfer bräuchte. Insgesamt wird es rund 40 Wahllokale geben, darunter 24 „gewöhnliche“ Stimmlokale. Der Anteil der Briefwähler lag bei der vergangenen Europawahl bei rund 40%, man rechne mit einer ähnlich hohen Zahl und rechne daher mit etwa 16 Briefwahlbezirken. Hier habe man „deutlich aufgestockt“, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Bei vergangenen Wahlen gab es mit bis zu 900 Wahlbriefen pro Briefwahlbezirk sehr viel zu tun, für die kommenden Wahlen rechne man mit einem Arbeitsaufwand von 460 Briefen.

Auch das Erfrischungsgeld soll steigen: 100€ soll jeder Wahlhelfer bekommen. Zudem soll ein Catering  angeboten werden, damit die Helferinnen und Helfer bis in Nacht fit bleiben, bei der Kommunalwahl mit ihren Besonderheiten bei der Stimmvergabe dauert das Auszählen bekanntlich länger.

Um als Wahlhelfer tätig sein zu können, muss man bei der kommenden Wahl wahlberechtigt sein. Konkret bedeutet das: Helfer müssen EU-Bürger sein, am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sein, seinen Wohnsitz seit zwei Monaten in der Gemeinde bzw. dem Landkreis zu haben und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein. Wahlhelfer sollten sich zudem den 29. März für eine eventuelle Stichwahl freihalten.

Interessenten können sich bei der Gemeinde melden. Diese hat eine entsprechende Infoseite eingerichtet, die Sie hier finden.

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